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Nittenauer Radfahrer zeigen Spitzenleistungen beim Arber Radmarathon

Paul Funke und Tobias Kreuzer begeistern beim Arber Radmarathon. Paul Funke beendet 170 Kilometerstrecke beim Arber Radmarathon als Schnellster.

Die beiden Nittenauer TSV Radsportler, die auch für die Regensburger Bundesligamannschaft „Team valeo IT, Kaffeerösterei Parsberg“ starten, hatten sich für den Arber Radmarathon am 28. Juli 2024 einiges vorgenommen. Wie im Vorjahr wollten sie mit ihrem Team die beiden großen Distanzen bei der größten Radveranstaltung in der Region gewinnen.
Um 6 Uhr in der Früh stand Tobias Kreuzer bei kalten und nassen Bedingungen am Start. Vor ihm lagen 250 Kilometern mit 3600 Höhenmeter. Der Regen begleitet die Radsportler die ersten vier Stunden. Trotzdem ging es in einer größeren Gruppe mit flottem Tempo bis Bad Kötzting. An einem kurzen steilen Anstieg setzte sich eine kleine Gruppe mit Tobias Kreuzer und zwei weiteren Fahrern ab. Mit Leo Kreuzer und Paul Peter konnten zwei weitere Teammitglieder von T. Kreuzer nach kurzer Zeit aufschließen. Mit dieser Gruppe ging es gemeinsam bis zur 150 Kilometermarke. Dann versuchte der Vorjahresschnellste Tobias Kreuzer sich abzusetzen, doch Nepomuk Roth konnte die Attacke parieren und wieder aufschließen. Nach mehreren Attacken setzten sich die beiden Fahrer ein gemeinsames Ziel: Der Streckenrekord soll fallen. Leider ging Tobias bei 200 km die Kraft aus und er musste Roth ziehen lassen. Nach 6 Stunden und 35 Minuten kam der Nittenauer Radsportler als zweitschnellster Fahrer zum Dultplatz. Roth schaffte die Strecke mit einem neuen Rekord von 6 Stunden und 25 Minuten.

Eine Stunde nach dem Marathonstart starte Paul Funke auf die zweitlängste Strecke mit 170 Kilometern. Auch ihn und seine Mitstreiter sollte der Regen die ersten drei Stunden begleiten. Bis zum ersten längeren Anstieg von Bad Kötzting in Richtung Wettzell hatte sich eine circa 25 Fahrer starke Gruppe gefunden.
Paul wollte die Konkurrenz zum Arbeiten zwingen und setze am Berg eine Attacke. Die anderen Fahrer reagierten jedoch nicht und Paul konnte einen Vorsprung herausfahren. Er machte sich mutig auf die letzten 100 km und kämpfte sich gegen den Wind zurück nach Regensburg. Da sich seine Teamkollegen in der Verfolgergruppe nicht an der Nachführarbeit beteiligten, konnte der junge Mann aus Hof am Regen mit wenig Abstand als Tagesschnellster durch den Zielbogen in Regensburg fahren. Mit 4 Stunden und 46 Minuten blieb er auch noch unter Fünf-Stunden-Marke.

Nittenauer Radsportler behaupten sich im bayerischen Oberhaus

Tobias Kreuzer wird Dritter bei der Bayerischen Meisterschaft Straße

Vergangenes Wochenende standen mit Tobias Kreuzer und Paul Funke zwei Sportler des TSV Nittenau Radsport bei der im Rahmen des Andreas Brandl Gedächtnisrennens ausgetragenen Bayerischen Meisterschaft im Straßenradsport am Start. Im Trikot der favorisierten Bundesliga-Mannschaft Valeo IT Kaffeerösterei Parsberg kämpften die beiden mit sieben weiteren Mannschaftskollegen um die vorderen Plätze.

Aufgrund der relativ flachen Strecke über 90 Kilometer mit 1200 Höhenmetern hatten sich die Fahrer schon im Vorfeld auf ein hektisches Gedränge im Fahrerfeld eingestellt. Nach einem schnellen Beginn kristallisierte sich schnell eine sechsköpfige Spitzengruppe heraus – unter anderem bestehend aus Tobias Kreuzer und seinem Teamkollegen, Tobias Häckl. Die beiden Fahrer konnten sich weiteren Attacken aus dem stark besetzten Hauptfeld erwehren und mit ihrer taktischen Erfahrung und Finesse auch die hoch gehandelten Profifahrer im erlesenen Fahrerfeld bis zum Schluss auf Distanz halten.

Im kurvenreichen und hektischen Schlusssprint konnte Tobias Kreuzer mit Hilfe seines Teamkollegens Tobias Häckl den dritten Platz belegen. Die vier weiteren Top 20-Platzierungen rundeten den Tag für die bayerische Amateur-Mannschaft aus Regensburg perfekt ab. Dank dieses herausragenden Ergebnisses erhielt Tobias Kreuzer die Einladung, seine erste professionelle Rundfahrt in Oberösterreich zu bestreiten.

 

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Der Regental-Triathlon - ein sportliches Highlight

Neues Konzept bewährt sich und begeistert Teilnehmer 

Die Radsportabteilung des TSV Nittenau hat den 31. Regental Triathlon auf neuen Strecken mit Start und Ziel am Freibad erfolgreich durchgeführt. Bereits eine Woche vor dem Start war die Veranstaltung ausverkauft. 

Am 09.06.2024 um 10:00 Uhr fiel der erste Startpfiff im Nittenauer Freibad. In drei weiteren Startwellen wurden insgesamt 107 Einzelstarter und 12 Staffeln in den Dreikampf geschickt. Nach 400 Metern im angenehm warmen Wasser des Freibads in Nittenau begann die Veränderung zu den vergangenen Veranstaltungen. Nach dem Wechsel auf das Rad ging es über die Thanner Straße und die Umgehungsstraße Richtung Waldhaus Einsiedel. Damit die Sicherheit für die Athletinnen und Athleten erhöht werden konnte und die Bürger der Stadt Nittenau weniger als in den vergangenen Jahren  beeinträchtigt werden, führte die Strecke nach einem Wendepunkt nicht zur Regentalhalle, sondern wieder zurück zum Freibad. Mit den Laufschuhen ging es über die beiden Fußgängerbrücken hinter der Kirche zum Regenuferweg in Richtung Trumling; nach 2500 Metern ging es auf gleichem Wege zurück zum Ziel, das die Helferinnen und Helfer des TSV Nittenau Radsport um Markus Weingart ebenfalls auf dem Freibad Parkplatz eingerichtet hatten.

Die gemeldeten Namen ließen bereits vor dem Wettkampf Zeiten erwarten, an denen sich künftige Teilnehmer auf der neuen Strecke messen können. Der schnellste Herr, Jonas Fischer, bestätigte die Vermutung, als er bereits nach 52:08 Minuten ins Ziel kam. In der Damenwertung siegte Isabel Altendorfer vom Post SV Weilheim in einer ebenfalls herausragenden Zeit von 58:39 und ließ alle Konkurrentinnen hinter sich; damit musste sie sich nur fünf männlichen Konkurrenten geschlagen geben. 

Die schnellste Staffel stellte der der Nachbarverein des TV Burglengenfeld. Das Team „Jag de Wuidsau" gewann mit 56:00 Minuten die Staffelkonkurrenz.

Besonders erwähnenswert sind aber neben den vorderen Platzierungen gerade die Leistungen der vielen Sportlerinnen und Sportler, die am vergangenen Sonntag in Nittenau ihren ersten Triathlon finishen konnten und mit der Sonne um die Wette strahlten.

Viele Sportler und Zuschauer lobten die Veranstalter für den gelungenen Wettkampf und zeigten sich begeistert über die neue Strecke sowie die Reduzierung auf eine Wechselzone.

Vor allem die mit den Behörden abgestimmte, neue Radstrecke wurde von allen Seiten positiv gesehen. Die Strecke wurde während der Veranstaltung von den Nittenauer Ortsfeuerwehren unter Federführung der Feuerwehr Bergham gesichert. Die Organisatoren bedanken sich bei den Anwohnern des Lärchenwegs und der Thanner Straße für ihr Verständnis. 

Nach dem Motto „Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf“ blickt die Radsport Abteilung bereits zuversichtlich ins Jahr 2025. Da sich sowohl der frühere Termin als auch das neue Konzept bewährt hat, stehen für die Organisatoren Monika und Manfred Pöllinger die Rahmenbedingungen für den 32. Regental Triathlon so gut wie fest.  

Ergebnisse:

Gesamt/Damen: 1. Isabel Altendorfer (Post SV WM) 00:58:39, 2. Justine Jendro (TV BUL) 00:59:27, 3. Kati Wiedenbrüg (Tristar Regensburg) 01:00:33

Gesamt/Herren: 1. Jonas Fischer (Tristar R) 00:52:08 2. Felix Wagner (TV BUL) 00:54:04 3. Maximilian Pfülb (TSV Jahn Freising) 00:54:34 

Gesamt/Staffel: 1. „Jag de Wuidsau“ (TV BUL) 00:56:00; 2. Trio Cham (ASV Cham) 00:57:05 3. Stramme Waden (CIS Amberg) 01:00:42

Stadtmeisterin Nittenau: Johanna Schiek

Stadtmeister: Joachim Baumer

Staffel-Stadtmeister: „SCT“ (Hannah Hecht, Norbert Hecht, Oliver Tschernowski)

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