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Oberpfalzliga: Klare Niederlage bei SC Bavaria Regensburg II

Am 1. Spieltag der Oberpfalzliga musste die Erste Mannschaft des TSV Nittenau zum Aufsteiger, die 2. Mannschaft des SC Bavaria Regensburg, reisen. Durch die ungünstige Auslosung und Konstellation, dass die Oberpfalzliga nicht zeitgleich mit den bayerischen Ligen starte und dadurch keine Restriktion für die Spieler des SC Bavaria Regensburg zu befürchten sind, konnte Bavaria in ihrer Bestaufstellung antreten. Am Ende setzte es eine, auch in dieser Höhe, verdiente 1,5:6,5 Niederlage.

Zum Auftakt gelang Jochen Hellerbrand, in seinem 200. Einsatz für die erste Nittenauer Mannschaft, auf Brett 5 ein Remis gegen den diesjährigen Dahnepokal-Finalisten Stefan Fuchs. Nachdem aber Philipp Kammer gegen Reiner Born eine Figur und damit die Partie verlor, standen die Nittenauer bereits mit dem Rücken zur Wand, da keine einzige Partie zumindest einen minimalen Vorteil für Nittenau hatte. Tobias Brunner auf 2 und Thomas Kammer auf 3 kamen gegen ihre Gegner Georg Dechant, bzw. Pierre Tassell zu einem Remis. Nachdem Manfred Preischl auf Brett 7 gegen Werner Paskuy und Debütant Fabian Kammer auf 8 gegen Thomas Jobst verloren, zogen auch Stefan Weber auf Brett 4 gegen Wolfgang Bunk und Michael Plank auf Brett 1 gegen Josef Kanewski den Kürzeren, somit stand die 1,5 - 6,5 Niederlage fest.

Mit dieser Niederlage steht Nittenau, nach dem ersten Spieltag auf dem letzten Tabellenplatz, am 22.10.2017 empfangen die Nittenauer Schachsportler, zum richtungsweisenden Duell, den 2. Aufsteiger, die Schachfreunde Roding. 

17. offene SM: Alexander Stadler gewinnt/Michael Plank bester Nittenauer/Stefan Weber wird geehrt

Nittenau(sw) In der 17.  Auflage der offenen Nittenauer Stadtmeisterschaft konnten die Nittenauer Schachspieler 53 Teilnehmer aus nah und fern begrüßen. Turnierleiter Thomas Kammer hatte, unter Mithilfe von Fabian Kammer und Tobias Brunner, das faire und ohne Protestfälle verlaufene Turnier gut im Griff.

Auch in der diesjährigen Auflage bleibt das Novum der Nittenauer Stadtmeisterschaft bestehen, dass noch kein Schachspieler es schaffte das Turnier zweimal zu gewinnen, obwohl der Österreicher Andreas Eder versuchte seinen Titel vom letzten Jahr zu verteidigen, er landete jedoch nur auf dem 15. Platz mit 3 Punkten aus 5 Partien. Des Weiteren stand das Turnier für den an Eins gesetzten Lappersdorfer Andreas Hilge unter keinem guten Stern, da er in den ersten drei Runden jeweils nur ein Remis erreichte, landete er schlussendlich nur auf dem 8. Platz mit 3,5 aus 5.

Der Titelverteidiger und der an 1 gesetzte Spieler gingen deswegen bei der Verteilung des Preisfonds in Höhe von 710 Euro leer aus, in dem spielstärketechnisch eng beieinanderliegendem Teilnehmerfeld setzte sich in der Endabrechnung der Vilshofener Spieler Alexander Stadler durch und nahm bei der Siegerehrung das Preisgeld in Höhe von 250 Euro entgegen. Alexander Stadler sicherte sich mit 4,5 aus 5 den Turniersieg, wobei er mit einem Sieg in der letzten Runde dem Burglengenfelder Marek Pokrupa noch überholte. Marek Pokrupa erreichte trotz der Niederlage den 2. Platz mit 4 aus 5 und sicherte sich die 120 Euro Preisgeld.

Den dritten Platz und 60 Euro Preisgeld sicherte sich der Rodinger Spitzenspieler Shpend Bersiha mit ebenfalls 4 Punkten, knapp vor Wolfgang Bunk und Björn Schmitz, dank besserer Feinwertung.

Den Preis für den besten Jugendlichen erreichte Max Glaser vom SC Furth i.W. mit 3 Punkten und dem 20. Platz. Den Ratingpreis für den besten Spieler unter DWZ 1900 erkämpfte sich Marc Schmitz vom SV Saal/Donau mit 3 Punkten und den 15. Platz.

Der Ratingpreis für den besten Spieler unter DWZ 1600 erkämpften sich drei Spieler, die sowohl Punkt- als auch Buchholzgleich ins Ziel einliefen: Jörg Helmich von der Regensburger Turnerschaft, Michael Achhammer vom FC Mintraching und Walter Voith vom SV Oberviechtach. Der ehemalige SVO-Präsident Max Riedl vom SC Furth i.W. nahm den Preis für den besten Spieler über 60 Jahre entgegen, dafür reichten 3,5 Punkten und der 9. Platz. Der erste Mannschaftspreis ging zum wiederholten Male an den SK Kelheim. Der zweite Mannschaftspreis wurde an die Spieler des SC Bavaria Regensburg überreicht.

Als Nittenauer Stadtmeister wurde der beste Nittenauer Teilnehmer Michael Plank mit 3 Punkten und den 11. Platz ausgezeichnet, der durch unnötige Weiß-Niederlagen in der 3. und 5. Runde eine bessere Platzierung verpasste.
Die weiteren Nittenauer Platzierungen: Turnierleiter Thomas Kammer spielte als Lückenfüller ein sehr gutes Turnier und erzielte 3 Punkte und den 16. Platz noch vor Tobias Brunner, der 2,5 Punkte erspielte und den 24. Platz erreichte. Spartenleiter Manfred Preischl erreichte mit 2 Punkten den 39. Platz, Philipp Kammer erspielte sich 1,5 Punkte und den 43. Platz noch vor Fabian Kammer der als 46. 1,5 Punkte erspielte.

Ergebnisse und DWZ-Auswertung

 

Die Preisträger:

Preisträger 17.offene SM

Im Rahmen der Siegerehrung überreichte der Präsident des Schachverbandes Oberpfalz, Dieter Braun, dem ehemaligen Spartenleiter der Schachabteilung, dem langjährigen Revisor des Schachverbandes, dem ersten Turnierleiter und Mitbegründer der offenen Nittenauer Stadtmeisterschaft, Stefan Weber, für dessen Verdienste rund um den Schachsport die Ehrennadel in Silber mit Gold, vom Bayerischen Landes-Sportverband:

Ehrung Stefan Weber

Schachkurs im Rahmen des Ferienprogramms

Nittenau(sw) Im Rahmen des Nittenauer Ferienprogramms veranstaltete die Schachabteilung des TSV Nittenau einen Schacheinführungskurs.  7 Kinder und Jugendliche folgten den Aufruf und ließen sich von den Nittenauern Schachtrainern unter Leitung von Jugendleiter Thomas Kammer die Grundregeln des königlichen Spiels zeigen.

In der kurzen Zeit eines Nachmittages wurden den „Kids“ die Zugarten aller Schachfiguren beigebracht, wobei besonders ausführlich die schwierig zu erlernende Gangart des Springers eingegangen wurde und auch die von der Norm abweichenden Zugmöglichkeiten des Bauern wurden mit Hilfe von kleinen Spielchen schnell und sicher erlernt.

Nach ca. 2 Stunden kurzweiligen und anstrengenden Training war es den Anfängern möglich eine reguläre Partie zu spielen ohne das Ihnen grobe Schnitzer bei den Zugfolgen unterliefen. Im Abschluss wurde der gelungene Nachmittag mit einem Eis versüßt. Sollten die Kinder Ihre Schachkenntnisse vertiefen wollen, so sind sie nun gut vorbereitet, dass sie das Anfängertraining der Nittenauer Schachabteilung besuchen können, das jeden Freitag ab 17.30 Uhr im TSV-Vereinsheim, 1. Stock, unter fachkundiger Leitung stattfindet.

Teilnehmende Kids mit Schachtrainer

Schachanfängertraining

Nittenau holt beim "Georg-Böller-Pokal" überraschend den 2. Platz

Tirschenreuth/Nittenau(tsw) Das letzte Bezirksturnier der Schach-Saison 2016/17 ist traditionell der „Georg-Böller-Pokal“, die Oberpfälzer Schnellschach-Mannschaftsmeisterschaft, bei welchem der TSV Nittenau mit einer 4-Mann-Mannschaft ohne große Ambitionen antrat.
Auf Platz 6 der 10 startenden Mannschaften gesetzt, lief es für die Nittenauer Denksportler jedoch sehr gut und sie konnten sich in der Spitzengruppe festsetzen. Nach einem Herzschlagfinale erreichte man einen beachtenswerten 2. Platz mit 12-6 Mannschaftspunkten und 21,5 Brettpunkte hinter dem souveränen Sieger FC Mintraching und knapp vor dem SK Schwandorf. Auch die Einzelergebnisse der Nittenauer überzeugten:
Brett 1 Michael Plank            6,5 Punkte aus 9 Punkten
Brett 2 Tobias Brunner          6 aus 9
Brett 3 Thomas Kammer       7 aus 9
Brett 4 Fabian Kammer         2 aus 9
Eine besondere Ehrung erhielt unter anderem Tobias Brunner als Spieler der an sämtlichen Bezirksmeisterschaften der Saison 2016/17 teilgenommen haben.

Thomas Kammer ist Dähnepokal-Sieger

Regensburg/Nittenau(tsw) Der Nittenauer Jugendleiter Thomas Kammer qualifizierte sich durch Siege gegen Manfred Preischl (TSV Nittenau) und Michael Betz (SC Windischeschenbach) für das Finale des diesjährigen Dähnepokals. In desem wartete der Regensburger Spieler Stefan Fuchs auf ihn, der Nittenauer Schachspieler führte im Finale die weißen Steine, deswegen er als leicht favorisiert galt. Mit einem Bauerngewinn im Mittelspiel, hatte er die besseren Chancen im Endspiel, durch genaue Züge gelang Stefan Fuchs jedoch noch das Remis. Die Entscheidung musste im Blitzentscheid bei vertauschten Farben folgen, Thomas Kammer behielt die Nerven und gewann auf Zeit.
Dieser Sieg bedeutete den erstmaligen Gewinn von Thomas Kammer im Dähnepokal und das dritte Mal, das auf oberpfälzer Ebene ein Spieler des TSV Nittenau das KO-Turnier gewinnen konnte. Durch den Sieg qualifizierte sich Thomas Kammer für die überregionale Ausscheidung.

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